Die SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans haben den großen Wert der Arbeit des Internationalen Bundes (IB) betont. In einem Statement für menschseinstaerken.de, die IB-Website zur Bundestagswahl, erklären Sie: „Freie Träger wie der Internationale Bund leisten einen wertvollen Beitrag.“
„Vor allem Jugendliche brauchen eine Grundausstattung kommunaler Freizeitinfrastruktur, wo sie sich treffen, erholen und ausprobieren können: Schwimmbäder, Jugendzentren, offene Jugendarbeit, Bibliotheken, Räume für Jugendverbände, Mädchenzentren, Jugendkulturangebote und vieles mehr“, schreiben die beiden weiter.
Manche Jugendliche, so Esken und Walter-Borjans, bräuchten aber auch konkrete Unterstützung: bei der Berufsfindung, in Krisensituationen oder bei Stress in der Schule. Hier komme der Jugendsozialarbeit und der Schulsozialarbeit besondere Bedeutung zu. Eine solche Beratung und Begleitung sei nachweislich ein wirksamer und entscheidender Beitrag zum Ausgleich von Benachteiligungen und damit ein zentrales Infrastrukturangebot für die Jugendphase. Der Internationale Bund ist in diesem Bereich in großem Umfang tätig.
Jugendfreiwilligendienste sollen gestärkt werden
Die SPD-Vorsitzenden sehen auch die Jugendfreiwilligendienste in einer besonderen Rolle: „Sie sind eine wichtige Form von Teilhabe und ein Ort des demokratischen Lernens, der politischen Bildung. Im Rahmen des Programms „Aufholen nach Corona“ haben wir kurzfristig die Finanzmittel für eine Aufstockung der Plätze bei den Freiwilligendiensten des Bundes und der Länder bereitgestellt und beim Bundesfreiwilligendienst die Hürde für neue Einsatzstellen gesenkt.“ Zukünftig wolle ihre Partei einen Rechtsanspruch auf Förderung aller Freiwilligendienst-Vereinbarungen für unter 27-Jährige durchsetzen und zudem ein bundesweit einheitliches Freiwilligengeld, das junge Menschen zusammen mit dem neuen gestaffelten Kindergeld elternunabhängig absichert.
Zu den Angeboten des IB im Bereich Freiwilligendienste geht es hier.